Politik für Wöllstadt



Jürgen SchweitzerNach Schweitzers Worten blickt die CDU-Wöllstadt mit Zuversicht auf die anstehende Kommunalwahl. „Wir haben für die Bürger und Bürgerinnen sehr viel erreicht. Durch eine Vielzahl wichtiger Anträge haben wir entscheidenden Einfluss auf die Entwicklungen der Gemeinde genommen und wichtige Planungen angestoßen“, blickt Schweitzer auf die vergangenen Jahre zurück. „Mit unserem Wahlvorschlag stellen sich engagierte Bürger aus beiden Ortsteilen mit den unterschiedlichsten Qualifikationen zur Wahl“, so Schweitzer weiter. Darunter seien erneut auch viele nicht parteigebundene Kandidaten. Bei der CDU-Wöllstadt komme es auf die Einsatzbereitschaft und den Gestaltungswillen für den Heimatort an und nicht auf das Parteibuch. „Uns ist dabei wichtig, dass kein Ortsteil in seiner Entwicklung abgehängt wird“,  stellte Schweitzer fest.

Gäste beim SektempfangBürgermeister Roskoni bedankte sich in seinem Grußwort bei der CDU-Fraktion für die bisherige Unterstützung und konstruktive Zusammenarbeit in den Wöllstädter Gremien und skizzierte die aktuellen und künftigen Entwicklungsschritte der Gemeinde in gewohnt souveräner Manier. Auch der aktuelle Sachstand bei der Flüchtlingsunterbringung sowie viele damit zusammenhängende Fragen wurden sachkundig und kompetent aus der Sicht der Gemeinde Wöllstadt erläutert.

Astrid Wallmann MdLDie Wiesbadener Gastrednerin Astrid Wallmann (MdL) ging mit Ihrem engagierten und informativen Beitrag auf die aktuellen Themen im Bundesland Hessen ein und zeigte an vielen Beispielen auf, dass in der schwarz-grünen Koalition in Wiesbaden geräuschlos und professionell gearbeitet werde. Man habe eine außerordentlich gute Zwischenbilanz vorzuweisen. Ausführlich wurde auch über die Thematik der Unterbringung und Verteilung der dem Land Hessen zugewiesenen Flüchtlinge berichtet. Anhand der vorgetragenen Zahlen, Daten und Fakten wurde deutlich, dass ein solcher Kraftakt wie er im vergangenen Jahr geleistet wurde, nicht  alljährlich wiederholbar sei.

Musikalische Umrahmung durch die Wöllstädter Geigerin Anja ElsholzAus der aktuellen Bundespolitik berichtete Oswin Veith. Mit seinem starken Redebeitrag beleuchtete der Wöllstädter insbesondere die aktuelle Flüchtlingsthematik aus Sicht des Bundes. Er warnte davor, denjenigen nachzulaufen, die mit vermeintlich einfachen Antworten und Parolen Stimmung machten, aber keine wirklichen Lösungen anbieten könnten. Veith sprach klare Worte: „Die Flüchtlingszahlen müssen deutlich reduziert werden. Menschen aus sicheren Herkunftsländern, die keinen Anspruch auf Asyl haben, müssen schneller zurückgeführt werden.“ Daran arbeite die Bundesregierung mit Hochdruck. Zudem gelte es die Konflikte vor Ort zu lösen, damit die Menschen in ihrer jeweiligen Heimat bleiben könnten.

Mit den Beiträgen aus der Sicht des Bundes, des Landes und der Kommune konnte die aktuelle Thematik kompetent von drei unterschiedlichen Ebenen aus beleuchtet werden. „Auch die Wöllstädter bewegen die bundespolitischen Themen sehr, uns sprechen viele Menschen darauf an“, sagte Schweitzer in seiner Abschlussrede und stellte fest: „Wir machen hier vor Ort für die Bürgerinnen und Bürger in Wöllstadt Politik – nicht mehr, aber auch nicht weniger!“