CDU fordert mehr Bereitschaft zu pragmatischen Lösungen



Laut CDU-Antrag soll der Gemeindevorstand mit der DEGES, die bei dem Projekt quasi die Funktion des Bauherren erfüllt, eine belastbare Terminplanung der noch auszuführenden Arbeiten vereinbaren.

In Folge der verzögerten Fertigstellung der Umgehungsstraße komme es zu zeitlichen Verschiebungen der zahlreichen Anschlussmaßnahmen für die Gemeinde Wöllstadt, z.B. beim Rückbau der Ortsstraßen und der Zufahrt zum neuen Nahversorger mit Errichtung einer neuen Bushaltestelle auf der alten B 3. Auch die Anbindung der neuen B3 an die alte B3 Richtung Friedberg soll während einer mindestens halbjährigen Komplettsperrung umgesetzt werden.

„Welche Umwege sollen Schulbusse und Rettungsfahrzeuge fahren“, fragt der CDU-Fraktionsvorsitzende Oliver Kröker. Außerdem sei nicht absehbar, welche Folgeprobleme sich für die weiteren Planungen und Maßnahmen der Gemeinde ergeben und wie diese gelöst werden können, um Nachteile für Wöllstadt zu verhindern. „Wir fordern daher mehr Bereitschaft zu pragmatischen Lösungen“, so Kröker.

Die CDU strebt eine partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Beteiligten zum Wohle der Wöllstädter Bürgerinnen und Bürger und einem erfolgreichen Abschluss der Bauarbeiten an der Ortsumgehung an und will diese durch ihren Antrag fördern. „Regelmäßige Berichte in den Sitzungen der Gemeindevertretung sollen die Bürgerinformation verbessern und den allgemeinen Informationsfluss über Sachverhalte und Lösungsansätze verstärken“, erklärt Kröker abschließend.