In beiden Ortsteilen werden aktuell 118 Kinder nach der Schule bis 16 Uhr betreut, teilweise auch mit Mittagessen. Die Gesprächsthemen reichten von der Raumsituation, Hausaufgabenhilfe, Flüchtlingskindern, Klassenraumnutzungen bis hin zu den Aufnahmekriterien. Frau Blasberg erläuterte dabei anschaulich, wie die Abläufe organisiert sein müssen, damit die Betreuung in den beengten Räumlichkeiten reibungslos funktioniert.
Neben einer Küche, Spielräumen und einem Bastelraum steht den Schülerinnen und Schülern auch ein Hausaufgabenraum zur Verfügung. „Mit einem Betreuungsschlüssel von 9,2 Kindern pro Mitarbeiterin wird hier eine tolle und zunehmend stärker nachgefragte Arbeit für die Kinder und Familien in unserer Gemeinde geleistet“, lobt der CDU-Gemeindevertreter Jürgen Pfannkuchen die Arbeit der Schülerbetreuung. Frau Blasberg schilderte den Christdemokraten die aktuellen Bedarfe und wies auf Engpässe hin, denn es gibt bereits Wartelisten.
Die Christdemokraten hatten im Kommunalwahlkampf 2016 versprochen, sich dieser Thematik anzunehmen und Ende des vergangenen Jahres einen entsprechenden Antrag auf kommunale Unterstützung in der Gemeindevertretung durchgesetzt. Die CDU-Fraktion wird nun zeitnah zu einem Runden Tisch für die Schülerbetreuung in Wöllstadt einladen, um gemeinsam mit allen Beteiligten nachhaltige Lösungen zu erarbeiten.