Tolles Engagement für die Allgemeinheit



Die CDU hatte einen Antrag auf Ertüchtigung des Wegs in der Gemeindevertretung beschlossen und die Mittel dafür freigegeben. Der Weg direkt hinter dem Gebäude stellt eine wichtige Erschließung der Römerhalle dar. So wird z.B. das gesamte technische Equipment für Veranstaltungen, Bühnendekorationen, Sportgeräte, die gemeindeeigenen Podeste etc. über diesen Weg zu den rückwärtigen Eingängen der Halle transportiert. Weiterhin führt der Weg zu den Lagerräumen des Kulturraumes und zum Hintereingang des Feuerwehrgerätehauses. Zusätzlich dient der Weg über die Notausgänge als Fluchtmöglichkeit.

Auf Grund der wassergebundenen Decke war der unebene Schotterweg bisher jedoch sehr witterungsanfällig. Bei vielen Veranstaltungen wurden mit den Schuhprofilen Steinchen, Dreck und Nässe in die Halle getragen, die den Boden, der eigentlich als Sportanlage bemessen ist, beschädigten.

Gleichzeitig wurde in Eigenleistung der Vorplatz am Ausgang der Küche der Römerhalle gepflastert. Bei starken Regenfällen wird sich jetzt keine knöcheltiefe Wasserlache mehr bilden. Auch kann kein Regenwasser mehr über die Kellertreppe in die Vorratsräume der Gaststätte laufen. Die Römerhallenwirtin, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Betriebsjubiläum feiert, zeigte sich sehr erfreut über diese Maßnahme.

Ebenfalls grundhaft saniert wird demnächst der Weg zu den Angelteichen. In Absprache mit dem Angelverein, der ebenfalls eine Eigenleistung beisteuern wird, hat die CDU diese Maßnahme beschlossen. FWG und SPD stimmten dagegen. Auf Grund seiner Lage im Aussenbereich in der Niddaaue erfolgt hier der Ausbau mit einer wassergebundenen Splitt-Schotter-Decke. Für diese Maßnahme werden ca. 6.000 € veranschlagt.

Die von FWG und SPD losgetretene Diskussion um die beiden Wege mit dem Ziel, beide Ortsteile gegeneinander auszuspielen, lehnt die CDU strikt ab. Für jeden Weg wurde die jeweils beste und angemessene Lösung umgesetzt, heißt es bei den Christdemokraten. Die CDU steht fest zur fairen Gleichbehandlung beider Ortsteile. Jeder Versuch, einen Keil zwischen Nieder- und Ober-Wöllstadt zu treiben, schade erheblich dem Miteinander und der gedeihlichen Entwicklung Wöllstadts.