Neue Windräder an der Gemarkungsgrenze?



„Bereits vor einigen Jahren war der Ablauf des Baugenehmigungsverfahrens für die bereits errichteten drei Windräder für uns Wöllstädter sehr unbefriedigend, gleichermaßen trifft das auch auf die damalige Kommunikation mit unserer Nachbarkommune Friedberg zu“, sagt der CDU Fraktionsvorsitzende Oliver Kröker. Bürgermeister Roskoni erklärte, dass dem Gemeindevorstand zu dem Thema bisher keine offiziellen Verlautbarungen vorlägen.

Die CDU sorgt sich um den Abstand der möglichen neuen Windräder zur Ortslage und die damit verbundenen, negativen Auswirkungen auf die Bürgerinnen und Bürger in den angrenzenden Wöllstädter Wohngebieten. „Wir fordern einen Mindestabstand von 1.000 m zur nächsten Wohnbebauung“, so Kröker. Sollten tatsächlich weitere Windräder gebaut werden, erwarte die CDU von Beginn an ein für alle transparentes und nachvollziehbares Verfahren sowie einen verlässlichen und vertrauensvollen Informationsaustausch mit den Friedberger Nachbarn.