Werden barrierefreie Sitzungen künftig Vereine belasten?

In der vergangenen Sitzung des Sport-, Kultur- und Sozialausschusses ließen sich die CDU Vertreter von den unfairen Attacken der FWG nicht aus der Ruhe bringen. Weder durch den Versuch, einen CDU Vertreter um sein Stimmrecht zu bringen, noch durch minutenlange, persönliche Angriffe. Die CDU rechnet es der SPD hoch an, dass sie sich daran nicht beteiligt hat.

Die Zusage, die nächste Sitzung des Ausschusses barrierefrei abzuhalten, ist ein Erfolg für die CDU. Für uns ist sehr wichtig, dass die Nutzung barrierefreier Sitzungsorte nicht die Vereine belastet. Die FWG lehnte es strikt ab, die örtlichen Gaststätten einzubeziehen, obwohl das früher üblich war. Unterstützung erhielt die CDU von der SPD für den Vorschlag, dann doch wenigstens das Kolleg in der Römerhalle zu nutzen, um Vereine nicht um ihre Übungsstunden zu bringen. Es bleibt abzuwarten, welchen Ort der Ausschussvorsitzende (FWG) wählt und ob Vereine davon betroffen sind.

Ein weiterer Erfolg der CDU: Ihrem Antrag zur Einführung einer App („Stay informed“) wurde zugestimmt. Damit soll die Kommunikation zwischen den Beteiligten in den Kindergärten verbessert werden.

Abgelehnt wurde hingegen der CDU Antrag für einen neuen Bolzplatz nahe dem Wohngebiet "Weingärten". Die FWG verwies darauf, dass Anwohner ihre Gärten zum Fußballspielen zur Verfügung stellen könnten. Zudem sei es den Kindern zumutbar, auch allein die weite Strecke zwischen dem Baugebiet und dem Bolzplatz der Schule oder zum alten Sportplatz am Ortsrand an der Niddaaue zu laufen. Das könnten aus Sicht der FWG auch kleine Kinder. Die Eltern seien unnötig besorgt.

Ebenfalls keine Mehrheit fand der CDU Antrag auf Pflanzung von schattenspendenden Bäumen auf unseren Spielplätzen,

Das letzte Wort hat zu allen drei CDU Anträgen die Gemeindevertretung.