Einen umfassenden Antrag der CDU-Fraktion zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in beiden Ortsteilen hat das Gemeindeparlament in seiner Novembersitzung beschlossen. Der Bauausschuss soll jetzt gemeinsam mit dem Gemeindevorstand und den Fachbehörden ein nachhaltiges Konzept entwickeln, mit dem vor allem für Kinder die Sicherheit in den Ortsstraßen erhöht werden kann.
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Die CDU-Wöllstadt trauert um ihren langjährigen Vorsitzenden Georg Linhart, der am 15. November 2012 nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 72 Jahren verstarb. Mit Linhart verlieren die Christdemokraten einen auch über die Gemeindegrenzen hinweg geschätzen Mitstreiter, der sich stets für das Wohl der Gemeinde eingesetzt hat.
Die Gemeindehäuser in der Rosbacher Straße in Nieder-Wöllstadt waren Thema in der Sitzung der Gemeindevertretung am 18. Oktober 2012. Der Gemeindevorstand hatte ein Wert-Gutachten zum Ist-zustand vorgelegt, die Parlamentarier müssen nun entscheiden, was mit den Häusern und Wohnungen weiter geschehen soll. Für die CDU ist besonders wichtig, dass es hier nicht nur um bauliche und finanzielle Aspekte geht, sondern dass auch die soziale Komponente berücksichtigt werden muss.
Auf Antrag der Christdemokraten soll sich nun der Haupt- und Finanzausschuß mit den Häusern befassen. In Zusammenarbeit mit dem Gemeindevorstand, so die CDU, soll der Ausschuß ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Konzept zur Fortentwicklung der Immobilien entwickeln.
Adrian Roskoni wird neuer Bürgermeister in Wöllstadt und beerbt im Frühjahr 2013 den langjährigen Amtsinhaber Alfons Götz (CDU), der sich dann in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Fast zwei Drittel der Wöllstädter Bürgerinnen und Bürger haben am 23. September 2012 für den von der CDU unterstützen, parteilosen Roskoni gestimmt und ihm einen überwältigenden Wahlsieg beschert.
Eine Umlage der Kosten für den Rückbau der Ortsdurchfahrten auf die Anwohner nach Fertigstellung der Ortsumgehung kommt für die Wöllstädter Christdemokraten nicht in Frage. Damit bezieht die CDU klar Position gegen die Forderungen von FWG und ihrem Bürgermeisterkandidaten, die die immensen Kosten den Anwohnern aufbürden wollen.