Lebenswerte Orte

Nach einem Antrag der CDU soll sich die Gemeinde der Initiative Initiative „LEBENSWERTE STÄDTE DURCH ANGEMESSENE GESCHWINDIGKEITEN – EINE NEUE KOMMUNALE INITIATIVE FÜR STADTVERTRÄGLICHEREN VERKEHR“ anschließen.

Ziel der Initiative ist es, in Modellversuchen Gemeinden die Freiheit zu geben, selbst zu entscheiden, in welchen Straßen Tempo 30 gelten soll. Der Deutsche Städtetag gilt als Befürworter der Initiative.

Wir meinen, auch in Wöllstadt bekäme die Gemeinde ein Instrument in die Hand, den Straßenverkehr sicherer, effizienter und klimaschonender zu machen.

Bürgerfreundliche Öffnungszeiten

Die CDU Wöllstadt hält Wort. Ein zentrales Versprechen im Kommunalwahlkampf war es, die Öffnungszeiten der Verwaltung bürgerfreundlicher zu machen. Gerade Berufstätigen mit einem Job außerhalb Wöllstadts soll der Zugang zu Verwaltungsleistungen erleichtert werden.

Nach einem Antrag der CDU soll das Bürgerbüro mindestens an zwei Tagen pro Woche ab 7 Uhr und bis 18 Uhr für die Anliegen der Wöllstädterinnen und Wöllstädter geöffnet sein. In Nieder-Wöllstadt hat das Bürgerbüro schon heute an Donnerstagen und in Ober-Wöllstadt an Montagen bis 18 Uhr auf. Dies gilt es auch dann zu erhalten, wenn an ein oder zwei Tagen eine Öffnung um 7 Uhr eingeführt wird. Eine Umfrage der Gemeinde soll zeigen, an welchen Wochentagen der größte Bedarf für die frühe Öffnung gegeben ist.

Damit hat die CDU den Stein ins Rollen gebracht, der gerade den Berufstätigen einen Mehrwert bringen soll.

Betreuungszeiten elektronisch erfassen

Ein aktueller Antrag der CDU Wöllstadt sieht vor, dass die Gemeinde ein System zur elektronischen Erfassung von Betreuungszeiten in den Kindertagesstätten der Gemeinde einführt.

Die Gemeinde Wöllstadt hat schon heute ein komplexes Modulsystem für die Buchung von Betreuungs­zeiten. Nach dem jüngsten Beschluss der Gemeindevertretung soll dieses nun noch umfassender werden. Zusatzmodule sollen tageweise wählbar sein. Die CDU sieht den Nutzen dieser Flexibilisierung für die Eltern. Gleichzeitig hat sie Sorge, dass die fortschreitende Steigerung der Komplexität zu Kostensteigerungen führt, die letztlich alle Eltern von Kita-Kindern treffen.

Die CDU findet, die Gemeinde soll moderne technologische Möglichkeiten nutzen, um Familien in der Kinderbetreuung monetär zu entlasten. Anderenorts funktioniert das bereits mit gutem Erfolg. Wenn die Betreuungszeiten elektronisch erfasst werden, entlastet das unmittelbar das vorhandene Personal. Auch die Abrechnung kann weitgehend automatisiert werden.

Weiter soll der Gemeindevorstand prüfen, ob die so gewonnenen Daten auch dem Betreuungspersonal unmittelbar weiterhelfen – etwa beim Überblick darüber, welche Kinder da sind und welches Betreuungspaket gebucht wurde. Etwaig benötigte Tablets sollen angeschafft werden. Selbstverständlich müssten die Kita-Leitungen und Elternbeiräte einbezogen werden, schlägt die CDU vor.

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Wir freuen uns über den großen Zuspruch in den vergangenen Monaten.

Natürlich werden wir an dieser Stelle auch weiterhin zeitnah über das, was sich in Wöllstadt politisch tut, informieren.

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Zweiter Schritt vor dem Ersten

Kommunale Liegenschaften sollen daraufhin geprüft werden, welches Einsparpotential bestünde, wenn auf deren Dach eine Photovoltaik-Anlage betrieben würde.

Einem entsprechenden Antrag der FWG hat die CDU zugestimmt. Aus Sicht der CDU ist es aber sinnvoll, im jeweiligen Gebäude zunächst den Stromverbrauch zu senken. Das senkt nicht nur direkt den Verbrauch und damit die laufenden Kosten. Eine etwaige PV-Anlage könnte zudem kleiner ausfallen. Das senkt die Anschaffungskosten deutlich. Darauf hat die CDU mehrfach hingewiesen, zuletzt unmittelbar vor der Beschlussfassung.

Die FWG lehnte es aber ohne Angabe von Gründen ab, ihren Antrag entsprechend anzupassen. Das ist bedauerlich.

Die CDU hatte bewusst keinen Änderungsantrag gestellt, damit die Anpassung des Antrags nicht an der Urheberschaft scheitert. Die CDU hat dem Antrag der FWG dennoch zugestimmt, da die Prüfung nichts kosten soll. Die eingeschränkte Nutzbarkeit der Prüfungsergebnisse ist so zu verschmerzen.

Die CDU wird weiter darauf hinwirken, dass mit Steuergeldern sinnvoll umgegangen wird.