Sondersitzung zu CDU Antrag Faire Wasserbebühren

Die CDU setzt sich für faire Gebühren in Wöllstadt ein. Auf Verlangen der CDU Fraktion findet am 7. April um 20 Uhr eine Sondersitzung der Gemeindevertretung zu Thema Wassergebühren statt.

Die CDU hatte Anfang Januar einen Antrag "Faire Wassergebühren" eingereicht, der bisher noch immer  nicht in der Gemeindevertretung behandelt wurde. Die von der CDU aufgezeigten Unstimmigkeiten in der Berechnung, die der von FWG und SPD beschlossenen massiven Gebührenerhöhung zugrunde lagen, sollen endlich aufgeklärt werden.

Zudem möchte die CDU, dass bereits zum zweiten Halbjahr 2022 ein neues Wassergebührenmodell zur Anwendung kommt, das vor allem Familien entlastet. Obgleich rund 73% der Kosten verbrauchsunabhängig den Erhalt der Infrastruktur betreffen, werden diese in Wöllstadt vollständig über den Verbrauch um­gelegt.

Familien, die naturgemäß mehr Wasser benötigen, tragen damit die Hauptlast und finanzieren so für alle anderen die Infrastruktur mit. Das soll sich ändern.

In der Sitzung steht Herr Kellner der Firma Schüllermann & Partner  für Fragen der Gemeindevertreter bereit. 

Wöllstadt soll nachhaltig werden

Die CDU will Wöllstadt fit für die Zukunft machen. Deswegen soll sich Wöllstadt darum bewerben, im Projekt "Global Nachhaltige Kommune in Hessen" eine von 18 Projektgemeinden zu werden.
Das würde große Chancen für unsere Gemeinde mit sich bringen.

Die Gemeindevertretung hat dazu einen Antrag der CDU beschlossen. Die zukünftige Entwicklung der Gemeinde Wöllstadt in vielen Bereichen nachhaltig zu gestalten ist aus Sicht der CDU eine der wichtigsten Herausforderungen.
Daher freut es uns sehr, für unseren Antrag auch die Zustimmung der anderen Fraktionen erhalten zu haben.

Alle drei Fraktionen sollen den Gemeindevorstand nun im nächsten Schritt bei der Interessenbekundung unterstützen - so sieht es der Antrag der CDU vor. Wir erhoffen uns davon viele gute Ideen und sind davon überzeugt, mit der vereinten Kraft aller Fraktionen sowie dem Gemeindevorstand eine überzeugende Bewerbung für Wöllstadt zu erarbeiten.

Keine Luftreiniger für die Kitas

Die Gemeindevertretung hat am Montag die von der CDU für die Kindertagesstätten beantragten Luftreiniger endgültig abgelehnt.

Die CDU wollte damit die Sicherheit für Kinder und das Betreuungspersonal erhöhen und hatte sich lange beharrlich für deren Anschaffung eingesetzt.

Jürgen Pfannkuchen (CDU) stellte noch einmal heraus, dass die Kosten eines Gerätes nur rund 1.000 € statt der zuletzt behaupteten 10.000 € betragen. Dr. Mike Rinker (CDU) betonte, wenn durch die Anschaffung der Luftfilter auch nur ein zusätzliches Kind vor der Ansteckung geschützt werde, sich die Investition lohnt. Dr. Lukas Wanka (CDU) blickte nach vorn und hob den Nutzen der Geräte für Allergiker auch außerhalb der Pandemie hervor.

In vielen anderen Kommunen werden Luftfilter mit Erfolg als gute Ergänzung zu den anderen Schutzmaßnahmen eingesetzt. Auch gibt es Zuschüsse vom Land für die Anschaffung. Leider beharrten FWG und SPD geschlossen bei ihrem Nein zu Luftreinigern.

Auch Elternbeirätin Katharina Schang (FWG) stimmte gegen die Anschaffung der Luftreiniger. Das ist bemerkenswert, da zahlreiche Eltern der CDU gegenüber den Wunsch nach diesem zusätzlichen Schutz geäußert haben.

CDU Umweltwerkstatt

Die CDU Wöllstadt ruft die "CDU Umweltwerkstatt" ins Leben.

Die Teilnahme ist grundsätzlich allen Mitgliedern der CDU Wöllstadt möglich. Auf Einladung dürfen aber auch Gäste teilnehmen. Ziel ist es, sich ein bis zwei Mal im Jahr dazu auszutauschen, welche Themen betreffend die Umwelt in Wöllstadt am dringendsten angegangen werden müssen.

Angedacht ist zudem, für jedes Zusammenkommen der Umweltwerkstatt einen anderen spannenden Referenten zu gewinnen.

Sollten Sie Interesse an einer Teilnahme haben, nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Zwischenerfolg in Sachen Radschnellweg

Änderungsantrag als PDF ->
Visualisierung als PDF ->

Zwischenerfolg für die CDU in der Sitzung des Bau- Planungs- und Umweltausschusses in Sachen Radschnellweg: Die CDU hatte im Vorfeld der Sitzung auf der von der FWG zunächst favorisierten Trasse des Radschnellwegs gemessen und diese am PC visualisiert. Ziel der CDU war es, die bei Joggern und Spaziergängern beliebte Strecke am Ortsrand zu erhalten. Nach einem sachlich geführten Austausch herrschte zwischen den Fraktionen Einigkeit darüber, dass der Radschnellweg entlang der neuen B3 verlaufen soll – so wie es die CDU bereits Ende letzten Jahres gefordert hatte. Das entlastet nun vor allem Ober-Wöllstadt, die Naherholungswege bleiben nun erhalten.  

Trotz dieses bereits sehr guten Ergebnisses möchte die CDU noch einen Schritt weitergehen. Sie hat einen detaillierten Streckenverlauf für die Streckenführung entlang der neuen B3 gezeichnet, sicherstellt, dass in Nieder-Wöllstadt der Weg am blühenden Lärmschutzwall erhalten bleibt. Ein entsprechender Änderungsantrag ist gestellt. Aus Sicht der CDU gebietet es das Gebot der Fairness, dem Regionalverband frühzeitig einen detaillierten Plan vorzulegen, dessen Realisierung für beide Ortsteile eine gute Lösung darstellt. Die von der CDU erarbeitete Visualisierung und der Änderungsantrag nebst Wegeplan findet sich auf der Internetseite der CDU Wöllstadt.