Muster Nistkasten an Bürgermeister übergeben

Einen Muster-Nistkasten hat die CDU am Rande der Bauausschusssitzung an Bürgermeister Adrian Roskoni übergeben.

Ein Bürger fand den CDU Antrag für die Anschaffung von Nistkästen und Insektenhotels so gut, dass er gleich selbst ein mardersicheres Musterhaus für die gefiederten Freunde gebaut hat.

Das finden wir super.

Auch die Wöllstädter Vogelfreunde haben sich um geeignete Nistkästen Gedanken gemacht.

Wir sagen danke für so ein tolles Engagement.

Umfrage zur Hundewiese läuft

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Die CDU setzt sich für die Hundefreunde in Wöllstadt ein.

Eine Hundewiese soll für die Vierbeiner eingerichtet werden, so ein CDU Antrag.

Die Gemeinde hat dazu eine Umfrage unter den Hundehaltern gestartet. Diese wurde zusammen mit dem Hundesteuerbescheid versendet. Jetzt heißt es mitmachen. Stichtag ist der 31. März 2022.

Wie die CDU erfahren hat, haben jedoch nicht alle Hundehalter die Umfrage erhalten. Das finden wir schade. Wir rufen den Gemeindevorstand auf, den Versand der Umfrage einer Prüfung zu unterziehen, damit alle Hundehalter einbezogen werden können.
Wer den Fragebogen nicht erhalten hat, kann diesen bei der Gemeinde unter der Telefonnummer: 9131-26 anfordern.

Jährliche Müllsammelaktion der CDU Wöllstadt

Andere reden nur über Umwelt- und Klimaschutz - die CDU packt an!

Wie jedes Jahr um diese Zeit gab es wieder unsere Müllsammelaktion.

Wir haben viele Säcke voller Müll gesammelt, den rücksichtslose Zeitgenossen an der Straße zwischen den Ortsteilen hinterlassen haben.

Wer im nächsten Jahr bei der Sammelaktion dabei sein möchte, kann sich schon jetzt bei uns mit seinen Kontaktdaten melden. Wir melden uns dann gerne, wenn 2023 das nächste Sammeln von Abfall ansteht.

Gemeinde soll Hilfe anbieten

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Auch in Wöllstadt sind die Menschen bestürzt über den Krieg in der Ukraine und entsetzt über das Leid, das über viele dort hereingebrochen ist. Eine große Welle der Hilfsbereitschaft geht durch unser Land. In Wöllstadt gibt es verschiedene Initiativen, um die Menschen in der Ukraine mit dem Nötigsten zu versorgen.

Die CDU möchte, dass auch die Gemeinde Wöllstadt ihre Hilfe anbietet und hat dazu einen Antrag auf den Weg gebracht. Es soll geprüft werden, in welchem Umfang Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Immobilien, die sich im Besitz der Gemeinde befinden, untergebracht werden können. Soweit Unterbringungsmöglichkeiten bestehen, soll die Gemeinde diese aktiv für eine Unterbringung anbieten. Die CDU hofft, dass der Gemeindevorstand die von der CDU beantragte Prüfung bereits vor einer Beschlussfassung in der Gemeindevertretung vornimmt, damit den Menschen aus der Ukraine schneller geholfen werden kann.

Radschnellweg: Vorzugstrasse wird bald festgelegt

Bekanntermaßen plant der Regionalverband FrankfurtRheinMain einen Radschnellweg, der von Bad Nauheim nach Frankfurt führen soll. Auch Wöllstadt wird an die Fahrradautobahn angeschlossen, die mit einem "normalen" Radweg nur wenig gemeinsam hat. Der Weg darf ausschließlich von Radfahrern genutzt werden und ist für Spaziergänger und Landwirte tabu. Der Regionalverband hatte Ende 2021 im Rahmen einer Umfrage drei mögliche Routen für das Teilstück Wöllstadt ausgewählt. Die FWG sprach sich für einen Streckenverlauf der 4 m breiten Asphalttrasse in Ober-Wöllstadt aus, der direkt am Baugebiet "Am Bildstock", Kindergarten und der schönen Bank vorbei führt und massiv die beliebten Naherholungswege einschränken würde. Auch der Weg hinter dem Auwald sollte hiernach für Fußgänger gesperrt sein. Demgegenüber hatte die CDU eine Neuplanung vorgenommen, fernab der Bebauung und ohne Einschränkung der Naherholungswege. 

Die Tage ist die CDU auf einen Bericht in der Presse aufmerksam geworden. Darin hieß es: "Im nächsten Schritt werden die Kommunen gemeinsam eine Vorzugsstraße für den Radschnellweg festlegen". Für die CDU Fraktion Grund genug, der Sache nachzugehen. 

Auf Nachfrage der CDU erklärte der Regionalverband, die Kommunen könnten nun entscheiden, mit welcher "Vorzugsstraße" der Regionalverband in die weiteren Arbeitsschritte der Machbarkeitsstudie gehen soll, um eine konkrete Trassenführung zu empfehlen. 

Die Studie soll bereits im Sommer abgeschlossen sein. Dann liegt es an den kommunalen Gremien, ob die Ergebnisse so umgesetzt werden sollen. Bis zur Realisierung würden dann aber wohl dennoch Jahre vergehen.  

Bürgermeister Roskoni hat dem Regionalverband mitgeteilt, dass voraussichtlich im März eine Beratung und Beschlussfassung zu den nächsten Schritten in den Wöllstädter Gremien erfolgen wird. Die CDU begrüßt ausdrücklich, dass die Gemeindevertretung frühzeitig eingebunden wird. Die CDU wird weiter dafür werben, den Radschnellweg als zusätzliches Angebot für unsere Bürgerinnen und Bürger zu sehen. Es muss dabei aber sichergestellt sein, dass die Trassenführung Wöllstadt weder einschnürt, noch zu Lasten der Naherholung geht. Wir meinen, dass beliebte Spazierwege den Spaziergängern erhalten bleiben müssen.