Weckler und Utter Gast in Wöllstadt

Wöllstädter Betriebe haben Landrat Weckler (CDU) und der CDU-Landtagsabgeordnete Tobias Utter auf Einladung der örtlichen Christdemokraten besucht. Am Rande der Besuche konnte die CDU Wöllstadt obendrein noch einen Sponsor für den Wöllstädter Umweltpreis 2023 präsentieren. 

Mit großer Begeisterung präsentierte Marco Seidl sein Unternehmen Japanträume. Die Christdemokraten bewunderten die kunstvoll geschnittenen Bäume und erhielten von Seidl einen guten Überblick über die mehrfach prämierten Leistungen seines Unternehmens. 

Frank Ewald führte die Besucher durch seinen Heizungs- und Sanitärbetrieb. Für ihn und seine Mitarbeitenden sind die Wünsche seiner Kundinnen und Kunden stets an oberster Stelle. Bereits seit mehreren Jahrzehnten steht Ewald mit seinem Unternehmen für hohe Qualität. Auch wenn es aktuell immer wieder zu Engpässen bei der Lieferung von Heizungskomponenten komme, setze man alles daran, dennoch die Herausforderungen termingerechter Fertigstellung zu meistern. 

Ein Begriff im örtlichen Leben ist schon nach kurzer Zeit das "Wöllstädter Rapsöl" geworden. Familie Wanka, seit Generationen in der Landwirtschaft tätig, stellt das Qualitätsprodukt mit eigener Ölmühle her. Das naturnahe Öl hat sich bereits einen festen Platz nicht nur in Wöllstädter Küchen erobert. 

Die deponata GmbH & Co. KG ist zwar kein Wöllstädter Unternehmen, aber dessen Geschäftsführer, Oliver Kröker, ist schon seit über drei Jahrzehnten für die CDU in der örtlichen Gemeindevertretung aktiv, seit vielen Jahren als Fraktionsvorsitzender. Kröker erklärte, dass die deponata in diesem Jahr das Sponsoring für den Wöllstädter Umweltpreis übernehmen werde. Die deponata ist ein zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb, der mineralische Bauabfälle fach- und umweltgerecht entsorgt, sich aktiv für unsere Umwelt engagiert und für nachhaltige Praktiken bei der Abfallverwertung und –beseitigung steht.  

Zum Abschluss gab es bei Caterevent Markus Breidenbach für alle kühle Getränke und einen herzhaften Snack. Weckler und Utter zeigten sich beeindruckt über die hohe Qualität in den besuchten Betrieben. Mit interessanten Gesprächen ging der Abend in gemütlicher Atmosphäre zu Ende. 

Autonome Verkehrsverbindung zwischen beiden Ortsteilen

Die CDU Wöllstadt setzt sich aktiv für die Entwicklung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Infrastruktur in Nieder-Wöllstadt und Ober-Wöllstadt ein. Angesichts der wachsenden Unterschiede in der Entwicklung zwischen den beiden Ortsteilen ist die CDU fest entschlossen, eine innovative Lösung zu finden, um allen Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen gerecht zu werden. 

 

"Während die Infrastruktur in Nieder-Wöllstadt kontinuierlich ausgebaut wird, schrumpft sie in Ober-Wöllstadt immer mehr zusammen. Dies stellt nicht nur ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger vor Herausforderungen, sondern betrifft auch Menschen ohne eigenes Kfz, die Schwierigkeiten bei ihren notwendigen Einkäufen haben", stellt Oliver Kröker (CDU) fest. Besondere Aktualität habe dies mit der Schließung des Lebensmittelmarktes in Ober-Wöllstadt gewonnen. 

 

Die CDU Wöllstadt hat sich intensiv mit möglichen Lösungsansätzen auseinandergesetzt und ist dabei auf ein wegweisendes Projekt des RMV (Rhein-Main-Verkehrsverbund) gestoßen: Die weltweit erste autonom fahrende On-Demand Flotte, die noch in diesem Jahr in Darmstadt im Regelbetrieb des öffentlichen Personennahverkehrs eingesetzt werden soll. "Wir sind von der Innovationskraft dieses Projekts begeistert", erklärt Dr. Mike Rinker (CDU). "Die Idee, ein autonom fahrendes Fahrzeug zwischen den Ortschaften einzusetzen, könnte eine ideale Lösung sein." 

 

Oliver Kröker erläutert weiter: "Wir haben für die kommende Gemeindevertretung einen Antrag gestellt, der den Gemeindevorstand auffordert, mit dem RMV in Kontakt zu treten und für die Umsetzung einer autonom fahrenden Verbindung zwischen den Ortsteilen zu werben." Dabei legen die Christdemokraten Wert darauf, dass die Verbindung möglichst 'on-demand' gestaltet wird, um individuelle Bedürfnisse optimal zu berücksichtigen. Doch auch eine regelmäßig pendelnde Verbindung würde bereits eine große Erleichterung bringen. Die CDU Wöllstadt sieht in diesem Antrag eine bedeutsame Chance für die gesamte Gemeinde. Die Strecke zwischen den Ortsteilen sei überschaubar, aber aufgrund der starken strukturellen Unterschiede könne der Nutzen beträchtlich sein. Auch Nieder-Wöllstadt würde von einer solchen Verbindung profitieren, beispielsweise durch eine mögliche Anbindung an das künftige Ärztehaus. 

 

"Wir sind entschlossen, die Zukunft von Wöllstadt nachhaltig zu gestalten", betont Rinker. "Mit verschiedenen Anträgen und Projekten, wie Power-to-Heat, KI-basiertem Straßenmanagement, der Ansiedlung eines Rechenzentrums und der Nutzung von Solaranlagen, streben wir eine nachhaltige Entwicklung an, die den Bürgerinnen und Bürgern Kostenersparnisse ermöglicht. Die autonome Fahrverbindung wäre ein weiterer Baustein auf diesem Weg." 

 

Wöllstadt auf dem Weg zu erneuerbarer, lokaler und sicherer Energieversorgung

Die Bürgerinnen und Bürger von Wöllstadt haben ihre Vision für die zukünftige Energieversorgung in ihrer Gemeinde klar definiert: erneuerbar, lokal und sicher. Diese Erkenntnis ergab sich aus einer Veranstaltung der CDU Umweltwerkstatt, bei der die Einwohnerinnen und Einwohner aktiv ihre Vorstellungen einbringen konnten. Die Christdemokraten haben diese Ergebnisse nun in einem Antrag für die Gemeindevertretung festgehalten.

Oliver Kröker, der Leiter der CDU Umweltwerkstatt, beschreibt den Ansatz der CDU als wegweisend für die Bereitstellung von regenerativem Strom aus Wöllstadt für Wöllstadt. Ein erster Schritt in diese Richtung besteht darin, dass der Gemeindevorstand gemeinsame Projektoptionen mit der OVAG (Oberhessische Versorgungs AG) prüft. Hierbei sollen die Dachflächen der gemeindeeigenen Gebäude für Photovoltaikanlagen genutzt werden.

Kröker betont, es sei der CDU wichtig, dass sich die Bürgerinnen und Bürger genossenschaftlich an der Energieerzeugung beteiligen können. Dadurch wird nicht nur die Akzeptanz für erneuerbare Energien gestärkt, sondern es entsteht auch eine enge Bindung zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern und ihrer Energieversorgung. Die CDU steht zudem innovativen Ideen wie digitalen Abrechnungsmodellen über Tokenisierung offen gegenüber, um moderne und effiziente Lösungen zu finden.

Ein weiterer Aspekt, der von den Bewohnerinnen und Bewohnern von Wöllstadt in Betracht gezogen wird, ist die Vernetzung der örtlichen Stromproduktion. Durch den Aufbau eines lokalen Energieverbundes kann der erzeugte Strom effektiv genutzt und ein stabiles Energienetz geschaffen werden. Zusätzlich wird die Möglichkeit eines Bürgerwindrads erwogen, das jedoch nur ausreichend weit entfernt vom Ort errichtet werden dürfe.

Die CDU Wöllstadt ist überzeugt, dass diese Maßnahmen einen wichtigen Schritt hin zu einer nachhaltigen und unabhängigen Energieversorgung für die Gemeinde bedeuten. Sie wird sich weiterhin für die Umsetzung dieser Vorschläge einsetzen und freut sich auf die Zusammenarbeit mit allen relevanten Akteuren, um Wöllstadt zu einem Vorzeigemodell für erneuerbare Energien und lokale Energieproduktion zu machen.

CDU Wöllstadt plant virtuelles Bürgerbüro für effiziente und bürgernahe Verwaltung

Die CDU Wöllstadt hat einen richtungsweisenden Antrag gestellt, um das Serviceangebot in der Gemeinde zu erweitern. Im Fokus steht die Schaffung eines modernen virtuellen Bürgerbüros, das eine effiziente und bürgernahe Verwaltung gewährleistet, als Ergänzung zum bisherigen Angebot.

 

Ab dem ersten Quartal 2024 soll es den Bürgerinnen und Bürgern möglich sein, das Bürgerbüro bequem von zu Hause oder unterwegs zu besuchen, indem sie per Videokonferenz teilnehmen. Mit nur wenigen Klicks könnten Termine online vereinbart werden, oder man könne während der Öffnungszeiten unkompliziert "anklopfen".

 „Das virtuelle Bürgerbüro bietet einen verbesserten Zugang zu Verwaltungsleistungen und ermöglicht gleichzeitig persönlichen Kontakt bei komplexen Anliegen", sagt Dr. Mike Rinker (CDU). Selbst wenn in Wöllstadt irgendwann das Onlinezugangsgesetz (OZG) umgesetzt sei, blieben bestimmte Angelegenheiten bestehen, die eine persönliche Besprechung erfordern, beispielsweise bei besonderen Anliegen oder Fragen zu Leistungen. Hier möchten die Christdemokraten eine bestehende Lücke barrierefrei schließen.

 "Mit dem virtuellen Bürgerbüro wollen wir einen wichtigen Schritt in Richtung einer modernen Verwaltung gehen und sowohl die Effizienz als auch die Bürgerfreundlichkeit steigern", so Rinker. Die CDU Wöllstadt bleibt engagiert, die Anliegen der Gemeindebewohnerinnen und -bewohner zu unterstützen und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen. Das virtuelle Bürgerbüro sei ein weiteres Beispiel für das Bestreben der CDU, innovative Lösungen anzubieten, um den Alltag der Bürgerinnen und Bürger zu erleichtern.

CDU Wöllstadt setzt sich für barrierefreie Unterführung und verbesserte Nahmobilität ein

Die CDU Wöllstadt hat einen Antrag gestellt, der den geplanten viergleisigen Ausbau der Bahnstrecke mit einer direkten, barrierefreien und beleuchteten Verbindung zwischen der Eisenbahnstraße und der Rosbacher Straße verknüpft. "Eine solche Unterführung der Bahngleise bietet zahlreiche Vorteile für die Nahmobilität und die Lebensqualität in unserer Gemeinde", sagt Oliver Kröker (CDU). Nun gelte es, die Deutsche Bahn als Bauherr von der guten Lösung zu überzeugen, damit sie noch in die Planung aufgenommen werden könne.

Die angedachte Untertunnelung soll nahezu gerade verlaufen und über ausreichende Breite verfügen, um eine sichere und bequeme Passage für Radfahrer, Rollstuhlfahrer, Fußgänger mit Kinderwagen oder Rollatoren sowie die jüngsten Bewohner zu gewährleisten, heißt es bei der CDU. Gleichzeitig werde der künftige Wegfall des kleinen Tunnels, der derzeit zum Parkplatz am Bahnhof führt, kompensiert. Es werde eine Verbindung zwischen wichtigen Bereichen im Ort geschaffen, z.B. Sportanlagen, Supermarkt, Schule, Kindergarten, Wohngebieten und Gewerbegebiet.

"Wir setzen uns nachdrücklich für eine zeitnahe Kontaktaufnahme mit der Projektleitung der DB Netz AG ein", so Kröker weiter. Die Idee für diesen barrierefreien Tunnel stamme von einem engagierten Wöllstädter Bürger, der sich nach dem CDU Aufruf 'Viel Raum für Deine Ideen' gemeldet hat. Die CDU Wöllstadt lädt die Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin ein, ihre Ideen einzubringen. Gemeinsam könne man eine lebenswerte Zukunft für Wöllstadt gestalten.