Viele Eltern ärgern sich über die Schwierigkeiten der Gemeinde, eine zuverlässige Kinderbetreuung sicherzustellen. Von Seiten der CDU haben wir schon viele Lösungen für unsere Kitas erarbeitet und beantragt. Unsere Aufzählung zeigt Euch allein unsere Kita-Anträge seit 2021. Über das jeweils vorangestellte Symbol seht Ihr, was aus den Anträgen geworden ist:

Der grüne Punkt zeigt Euch, welche Anträge eine Mehrheit fanden. Der rote Punkt markiert die Anträge die abgelehnt wurden.

Anträge, die mit der schwarzen Katze ("Copy Cat") markiert sind, haben FWG/SPD auf ihr Briefpapier übernommen und geringfügig angepasst. Das passiert verhältnismäßig häufig. So verkaufen FWG und SPD Ideen der CDU als eigenen Erfolg.

Der weiße Punkt markiert Anträge, über die die Gemeindevertretung noch nicht abgestimmt hat. Den grau markierten Antrag hatten wir aus guten Gründen wieder zurückgezogen.

Durch unsere Initiativen konnten wir erreichen, dass lange offen gebliebene Stellen besetzt wurden. Wir finden es nach wie vor schade, dass die von uns beantragten Luftfilter für die Kitas abgelehnt wurden. Diese hätten dem Gesundheitsschutz von Kindern und Kita-Kräften gedient.

Wie Ihr seht, setzen wir uns auch ohne eigene Mehrheit für eine zuverlässige Kinderbetreuung in Wöllstadt ein. Ohne eigene Mehrheit ist jedoch immer offen, ob unsere Anträge eine Mehrheit finden, kopiert oder abgelehnt werden. Aber:

Wir setzen uns für Euch ein und zeigen Lösungswege auf. Auch in der aktuellen Kita-Krise werden wir Lösungen erarbeiten und auf eine Mehrheit hoffen.

Die CDU Wöllstadt hat angesichts jüngster Hackerangriffe auf andere hessische Kommunen eine Anfrage zur Cybersicherheit an den Gemeindevorstand gestellt.

Mit unserer Anfrage wollen wir gleichermaßen für das Erfordernis entsprechender Vorkehrungen sensibilisieren, wie auch erfahren, inwieweit bereits Vorkehrungen getroffen wurden und wie die Gemeinde bislang hierzu beraten wird.

Wir sind der Meinung, dass die Gemeinde einen Notfallplan benötigt, um im Ernstfall handlungsfähig zu bleiben. Auch die laufende Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollte aus unserer Sicht nicht vernachlässigt werden.

Lange Zeit waren zahlreiche offene Stellen in den Kitas der Gemeinde unbesetzt. Die Wende brachte hier ein Maßnahmenpaket der CDU.

Nun schrillen erneut die Alarmglocken! Ende November haben wir uns an den Gemeindevorstand gewendet, da die Betreuungszeiten in den Kitas der Gemeinde vorübergehend eingeschränkt wurden.

Danach überschlugen sich die Ereignisse: Der Gemeindevorstand empfahl der Gemeindevertretung für die Sitzung im Dezember, eine der von der CDU eingebrachten Maßnahmen zur Gewinnung von Kita-Personal nicht umzusetzen. Die offenen Stellen seien inzwischen alle besetzt (bis auf eine in der Kita Abenteuerland).

Dann beantragte die CDU im Dezember die Vorlage eines Notfallkonzepts bis zum Sommer, damit es künftig nicht wieder zu Einschränkungen bei der Betreuung der Kinder kommt. Die Entscheidung darüber wurde vertagt.

Direkt nach Weihnachten dann der Schock: Die Eltern der Kita-Eltern erhalten die Mitteilung, dass die Gemeinde eine verlässliche Kindertagesbetreuung nicht mehr sicherstellen kann. In Anschluss an die bis Ende Januar angekündigten, vorübergehenden Einschränkungen werden weitere deutliche Einschränkungen bis August 2024 greifen!

Wir fragen uns, wie passt das alles zusammen? Einerseits empfiehlt der Gemeindevorstand, keine weiteren Maßnahmen zur Kita-Personalgewinnung zu ergreifen. Nahezu zeitgleich dann das Geständnis, die Kinder nicht mehr zuverlässig betreuen zu können.

Wir werden und weiter informieren und schauen, wie wir uns zur Lösungsfindung einbringen können!