Sorge um Nahversorgung in Nieder-Wöllstadt

Die Christdemokraten mahnen, die große Lücke in der Nahversorgung baldmöglichst zu schließen, denn vor allem ältere Menschen seien dadurch massiv betroffen. Für sie stehe in Nieder-Wöllstadt keine Versorgungsmöglichkeit mehr zur Verfügung.

Auch die Wöllstädter Gemeindevertretung hatte sich bereits frühzeitig mit dem Sachverhalt beschäftigt und mit den Stimmen der CDU-Fraktion dem Gemeindevorstand auferlegt, in jeder Sitzung den Gemeindevertretern über den aktuellen Stand zu berichten. Bürgermeister Roskoni steht mit allen Beteiligten in permanenten Kontakt und unterstützt, wo er nur kann. Auf Nachfrage der CDU teilte er mit, dass die Handlungsmöglichkeiten der Gemeinde jedoch begrenzt seien. Er könne zwar mögliche Interessenten mit den Vermietern der Immobilie zusammen bringen, alles Weitere müssten diese jedoch untereinander verhandeln.

Die Christdemokraten hoffen, dass in Nieder-Wöllstadt möglichst bald wieder eine attraktive Nahversorgung für die Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung steht und sichern bei der Verwirklichung ihre Unterstützung zu.